Trotz des theoretischen Schutzes, den der US Endangered Species Act von 1973 (ESA) gewährt, bleiben viele Amphibien bedroht. Eine neue wissenschaftliche Arbeit, die von Katherine M. O'Donnell, einer Teilnehmerin des 2016 SAVE THE FROGS! Peru Ecotour untersucht die verschiedenen Probleme, die als Herausforderungen für die Erholung der rückläufigen Amphibienpopulationen in den USA gedient haben
Ein enttäuschender Aspekt der derzeitigen Umweltsituation ist, dass selbst dort, wo Wiederauffüllungspläne für bestimmte Amphibien existieren, Verzögerungen und Unentschlossenheit praktische Maßnahmen verhindert haben. Zum Beispiel wurden Bedenken über den Dusky Gopher Frog, der als eine der „100 am stärksten gefährdeten Arten der Welt“ gilt, erstmals 1982 geäußert und erst 2001 offiziell in die Liste der gefährdeten Arten aufgenommen — 19 Jahre später. Darüber hinaus erfolgte die Ausweisung als kritischer Lebensraum, was der US Fish and Wildlife Service als wesentlich für die Erhaltung der Art ansieht, weitere 11 Jahre später im Jahr 2012.
Diese langsame Reaktion auf den Rückgang gilt für eine Reihe von Arten, was die Notwendigkeit dringenden Handelns verdeutlicht. Die Autoren der Veröffentlichung schlagen mehrere pragmatische Strategien zur Förderung der Artenerholung vor. Unter diesen gelten eine starke Führung, Schulung, bessere Zusammenarbeit und ein verbesserter Informationsaustausch als Schlüssel zur Verhinderung einer globalen Amphibienkrise.
Diese wichtige Studie erscheint in der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift BioScience, die von der Oxford University Press im Auftrag des American Institute of Biological Sciences herausgegeben wird. Die Arbeit wurde von Mitarbeitern der US-Regierung geschrieben und ist in den USA gemeinfrei verfügbar.
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Sehen Sie sich Katherine O'Donnells Fotos von SAVE THE FROGS! Peru Ecotour hier:
https://www.savethefrogs2.com/countries/peru/ecotours/
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